Der KÖRPER VERSUCHT die MENGE GESPEIGERTES FETT zu STABILISIEREN.
Die Eigenschaft von Adipocyten (Adiposezellen) das Hormon
Leptin
auszuscheiden nach Verhältnis der Adiposemasse wurde entdeckt in 1994. Wissenschafters waren zuvor schon auf der Suche nach einem "Bote" (messenger) wie ein Hormon das die Menge von gespeichertem Fett oder vielleicht dessen Veränderung, wurde signalisieren.
Friedman brachte die Hypothese in Vorschlag eine Zunahme/Abnahme in Leptinerzeugung sollte dem Hypothalamus das Signal geben. Dieses sollte eine Änderung im Drang nach der Nahrungaufnahme und in der
"Resting Metabolic Rate", RMR
(das ist der basal Metabolismus, der Grundumsatz) zur Folge haben.
Die Änderung könnte sowohl Plus als auch Minus sein. Der RMR, also der basal Metabolismus, ist die Energie (kcal/kJoule) gebraucht von Organen, Herz und Atmungmuskulatur, Verdauung, Zellenauswechslung, das Ganze was auch in der "Ruhelage" Fortgang finden muß. RMR verbraucht einen weiten Teil der täglichen Nahrungeinnahme, 1500--1800 kcal (oder Äq. kJoules), personenbedingt.
Die Idee Friedmans war: der Körper versucht die Menge von gespeichertem Fett zurück zu führen nach einem "setpoint", einem Sollwert vom Körper angehalten. Die Hypothese wurde später verfeinert weil man sich realisierte das der Sollwert kann schieben falls Zivilisations- bestimmte oder persönliche Umstände das bedingen. "Zivilisations- bestimmt" kann sein eine Kultur die sich angewöhnt hat fette Nahrung reichlich zu gebrauchen, "persönliches" kann beispielsweise sein, eine sitzende Lebensweise.
Ein RÜCKKOPPLUNGS-VORGANG im REGELKREIS
Unser Meinung nach ist die Hypothese plausibel wenn nur die "Rückkehr nach dem Sollwert" verstehen wird wie eine kurzfristige Rückkopplung die reagiert auf eine Änderung, und den schiebenden Sollwert wie einen langfristigen Folgevorgang der reagiert auf absoluten Pegels. (Also eine Kombination von einem Festwertregler und einem Folgeregler).
Das sieht ähnlich aus wie einem "cruise control" im PKW: konstanthalten bis eine andere (konstante) Geschwindigkeit gefordert wird.
In Analogie zu einem Thermostat wird dieser physischer Stabilisator wohl Adipostat oder Lipostat genannt.
Der Jo-Jo_EFFEKT
Frietmans Hypothese zufolge sollte nach einer tüchtigen mittellangen Abnahmekur ein interessantes Phänomen sich darbieten. Die kurzfristige Rückkopplung fängt gleich nach der Beendung der strenger Diät an die abgebauten Fettrücklagen wieder aufzubauen während der langfristiger Folgevorgang die herabgesetzter RMR noch einhaltet. Das Ergebnis wird eine Überschwingung sein, das heißt das Individuum wird schwerer werden als vor der Abnahmekur. Jedoch, dieser ist ein bekannter Verlauf in der Abnahmepraxis, bezeichnet wie
"der Jo-jo-effekt".
NACH-KUR DIÄT
Eine Handlungsweise zur Vorbeugung von "jojoen" ist die Nahrungeinnahme anschließend der Abnahmekur zeitweilig zu begrenzen mittels einer "Nachkur-diät", derartiger Dauer das der Körper die RMR, den basal Metabolismus, kann wiederherstellen zum Originalpegel.
Unglücklicherweise gibt es nur noch wenig Erfahrung hinsichtlich praktischen Angaben wie:
wieviel Zeit benötigt der Vorgang für die Rückkehr zum ursprünglichem RMRwert (würde personen-bestimmt sein). Auch, was ist ein guter kalorischer Wert der Nachkur-diät: etwas in der Nähe von den 1500 à 1800 kCal des basalen Metabolismus? Würde es eine professionelle Behandlungsweise sein den kalorischen Inhalt der Nachkur-diät Schrittweise zu erhöhen, wenn ja laut welches Terminplan?
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